Document (#26895)
- Author
- Schildt, A.
- Title
- Masse und Macht : Mediengeschichtliche Deutungsansätze zwischen Konstruktivismus und Ideologiekritik
- Source
- Frankfurter Rundschau. Nr.252 vom 30.10.2001, S.20
- Year
- 2001
- Abstract
- Die Geschichte des 20. Jahrhunderts ist ohne den Blick auf die Rolle der Massenmedien nicht zu schreiben. Doch erst nach und nach beginnen die Historiker, sich auch den Medien als wirklichkeitsabbildende wie wirklichkeitsprägende Instanz zuzuwenden. Der Hamburger Zeithistoriker Axel Schildt plädiert dafür, dabei den "aufklärerischen Stachel" nicht zu vernachlässigen: den Blick "auf die Mechanismen der Manipulation von Öffentlichkeit und auf dahinter stehende ökonomische und politische Interessen"
- Content
- "Die hohe Bedeutung der Massenmedien im 20. Jahrhundert zu leugnen würde weltfremd anmuten. Die meiste Menschen verbringen die meiste Zeit in ihrem Leben - neben Schlafen und Arbeiten - mit den Angeboten der Massenmedien, und über die bloße Quantität hinaus strukturieren diese die zeitlichen Budgets, bis hin zur Koordination von Nahrungsaufnahme und Medienkonsum. Wirtschaftliches Wachstum ist heute von der Leistungsfähigkeit des Mediensytems abhängig, und dass aus der Beherrschung der Massenmedien politische Macht entspringt bzw. diese ohne massenmediale Vermittlung kaum mehr gedacht werden kann, ist evident. Gleichwohl reift in der Historikerzunft nur allmählich die Einsicht, dass die massenmediale Prägung unserer Lebenswelt mehr erfordert als eine zusätzliche Spiegelstrich-Subdisziplin Mediengeschichte, dass die Massenmedien vielmehr als Konstrukteur unseres Verhältnisses zur Welt mit allen politischen und kulturellen Implikationen einen zentralen Platz innerhalb' einer radikalen Neukonzeptionierung der Gesellschaftsgeschichte beanspruchen dürfen. Die Massenmedien begannen ihren Siegeszug im 19. Jahrhundert, im Zeitalter der Alphabetisierung, Urbanisierung, wirtschaftlichen Liberalisierung und politischen Emanzipationsbestrebungen. Bereits die Geschichte jenes Jahrhunderts läßt sich ohne Berücksichtigung der durch Massenmedien hergestellten Öffentlichkeit nicht angemessen schreiben. Die rasante Beschleunigung der Nachrichtenwege durch Eisenbahn und Telegraphie, Nachrichtenagenturen und technische Innovationen wie die Rotationspresse ermöglichten es, dass zur Jahrhundertwende in großen Städten sogar mehrmals täglich Zeitungen in sechsstelliger Auflage erscheinen konnten. Gleichzeitig konnte die Photographie erstmals direkt zur Bebilderung von Druckerzeugnissen verwandt werden. Und schließlich setzte sich der Stummfilm als beliebtes Freizeitmedium durch. Man kann im 20. Jahrhundert drei Stufen des massenmedialen Ensembles unterscheiden, deren Übergänge nicht mit den großen politischen Zäsuren zusammenfallen, welche unser konventionellen Vorstellungen von Geschichte weitgehend bestimmen. Die erste Stufe, mit täglicher Massenpresse, Illustrierten und Kinos, bestimmte die ersten drei Jahrzehnte. Die zweite Stufe begann in den "Krisenjahren" der "klassischen Moderne" (Detlef Peukert), in der heraufziehenden Weltwirtschaftskrise. Sie formte sich in den 30er Jahren aus und reichte bis in die 60er Jahre. Zu ihren neuen Elementen gehörten an erster und wichtigster Stelle der Hörfunk, an zweiter Stelle der Tonfilm." Öffentliche Radiosendungen gab es in Deutschland seit Ende 1923, und von Anfang an musste konstatiert werden, dass das Publikum, das neue Medium in erster Linie als Quelle von Unterhaltung nutzen wollte - ein Wunsch, nach dem sich das Programm rasch ausrichtete. Der Hörfunk überwand die Schwelle zum Massenmedium interessanterweise während der Weltwirtschaftskrise. In Deutschland verdoppelte sich von 1928 bis 1932 die Zahl der privaten Haushalte, in denen Radio gehört wurde, auf etwa vier Millionen. Offenbar gelang es dem auditiven Medium in dieser Zeit bitterer sozialer Not, als moralisches Lebens- und Überlebensmittel angesehen zu werden. Das NS-Regime fand, das erweiterte massenmediale Ensemble also bereits vor und stellte es nach politischer Gleichschaltung sofort in seinen Dienst. Als "allermodernstes Massenbeeinflumungsinstrument" (Joseph Goebbels) förderten die braunen Machthaber vor allem den Hörfunk, bis zum Kriegsausbruch fand das Radio seinen Platz in etwa zwei Dritteln aller deutschen Haushalte. Die Bedürfnisse der Bevölkerung nach Unterhaltung - bis hin zu moderner Tanzmusik- wurden hier umfassender denn je zuvor befriedigt. Wie der Erste Weltkrieg keinen qualitativen Einschnitt für das massenmediale Ensemble auf seiner ersten Stufe bedeutet hatte, so markierte auch der Kriegsbeginn 1939 keine tiefgreifende Zäsur.
- Footnote
- Rundfunkdichte wie Kinobesuche stiegen bis 1943 weiter steil an: Auch in der Nachkriegstristesse behauptete der Hörfunk, schon wegen des anfänglichen Papiermangels seine führende Position im Medienensemble, und im Laufe der 50er Jahre hielt das Radio Einzug in die letzten zuvor noch nicht erreichten Haushalte. Die politischen Rahmenbedingungen und Inhalte hatten sich zwar verändert, aber die Programmstruktur des auditiven Mediums war davon weitgehend unberührt geblieben. Die Unterhaltung im Radio, aber auch den Film und die illustrierten in den 50er Jahren zeichnete ein hohes Maß von Ähnlichkeit zur Zwischenkriegszeit aus, sozusagen als äethetischen Ausdruck sozialhistorischer Kontinuität: Dies gilt selbst für die großen Innovationen des Printsektors, etwa die Prögrammzeitschrift Hör Zu aus dem Springer-Konzern, die es wie wohl kein anderes Druckerzeugnis vermochte, die Mentalität einer Mehrheit der Bundesbürger im Wiederaufbau, aufgeschlossen gegenüber der Konsummoderne und zugleich politisch konservativ gestimmt, publizistisch zu inszenieren. Der Aufstieg des Fernsehens führte das massenmediale Ensemble auf seine dritte Stufe. Das TV-Gerät übernahm vom Hörfunk insbesondere die zentrale Funktion der Unterhaltung in der stetig wachsenden Freizeit, vor allem am "langen Wochenende", und es zementierte Häuslichkeit, indem es sie noch attraktiver werden ließ. Anfang der 60er Jahre war der Fernsehapparat in etwa einem Viertel aller Haushalte vorhanden, ein Jahrzehnt später in drei Vierteln. Wenn das Radio das Leitmedium der Zeit des Wiederaufbaus gewesen war, so nahm das Fernsehen diese Stelle in der beginnenden postindustriellen Wohlstands- und Erlebnisgesellschaft ein. Das Fernsehen brachte eine enorme Vermehrung fiktionaler Angebote und der Möglichkeiten, sich über ferne und nahe Welten informieren und zugehörige Bilder auf sich wirken zu lassen. In eben diesem Zeitraum, den 60er Jahren, begann auch die Ankoppelung der ostdeutschen Bevölkerung an die westlichen Massenmedien - ein wenig bekannter Teil der Vorgeschichte der deutschen Einigung: Während heute vielfach vom Ende des Zeitalters der Massenmedien und herkömmlichen Kommunikationsmedien durch digitale Netze die Rede ist, steht die Geschichtswissenschaft noch am Anfang der Erforschung des massenmedialen Ensembles, der von ihr geprägten Öffentlichkeit und erzielten gesellschaftlichen Wirkungen. Insofern klafft eine historische Erklärungslücke, die auch . aktuelle Diskussionen tangiert. Dass der geschichtswissenschatliche Forschungsbeitrag zum Verständnis der Massenmedien über die lange Zeit übliche Betrachtung der der Medien als Spiegel der Zeitläufe hinauszugehen hat, spricht sich zwar allmählich herum, aber wie der gesellschaftliche Prozess der Kommunikation selbst zu analysieren tat bleibt unklar. Ratlos stehen Historiker heute vor einer riesigen und stetig wachsenden medientheoretischen Angebotspalette benachbarter Disziplinen. Hier sollen nur einige derjenigen Ansätze und ihre Probleme erwähnt werden, die für die Konzeptionierung historischer Forschung einige Anregungen versprechen. Von sozialwissenschaftlicher Seite, häufig mit kritischem Bezug auf Niklas Luhmann, werden vor allem strukturfunktionalistische Theorien präsentiert, die es zwar erlauben, Öffentlichkeit als Systems von einer Vielzahl kleiner und großer Foren au verstehen; allerdings wird Öffentlichkeit dabei tendenziell als sich selbsterzeugendes und selbstreferenzielles System begriffen, während die umgebende Gesellschaft unter Einschluss ihrer ökonomischen Strukturen und die beteiligten Menschen in solchen Ansätzen kaum Beachtung finden. Eine besondere Rolle nimmt in diesem Zusammenhang eine stark diskutierte Richtung ein, die sich nicht ohne Selbstironie als "radikalen Konstruktivismus" (Siegfried J. Schmidt) bezeichnet und davon ausgeht, dass durch Medien Wirklichkeitsentwürfe produziert werden, die Welt nicht abbilden, sondern 'konstruieren'; die Konstruiertheit unserer Wirklichkeit werde uns erst bewußt, wenn wir beobachten; wie wir beobachtenund handeln.
Von dieser theoretischen Basis aus ist vorgeschlagen worden, eine "Kulturgeschichte der Medien" zu konzipieren. Die Invisibilisierung der Organisationsleistungen des Mediums im Kommunikationsprozess soll darin mentalitätsgeschichtlich entschlüsselt werden, nicht zufällig mündend in der Fernsehwirklichkeit als Wirklichkeitsordnung neuen Typs: als einer Mischung von sozialer Alltagswelt und medial rezipierter Weltwirklichkeit. In dieser Perspektive erscheint die Ge-schichte der Massenmedien als Prozess der Disziplinierung von: Wahrnehmung und Kommunikation, gewinnt also Anschluss an erprobte ModeIIe der "Sozialdisziplinierung". Sicherlich ist es notwendig, diesen Aspekt zu beachten, aber die alleinige Konzentration darauf beruht wiederum auf einem passivistischen Menschenbild. Medienanalyse wird Machtanalyse, allerdings einer gänzlich apersonalen Macht, die der Eigenlogik gleichsam unbewusster Technologien folgt. Foucaults Metapher diesen Typs von Kontroll- und Disziplinierungsmacht ist das "Netz", das "ohne jeden Mittelpunkt" auskomme. Diese Perspektive sensibilisiert für die Anonymisierung von Machtverhältnissen in der Moderne, birgt aber zugleich die Gefahr unbewusster Apologie, weil die Frage nach der "back-stage" (Jürgen Gerhards, Friedhelm Neidhardt) des Medienbetriebs, nach ökonomischen und politischen Interessen, nicht mehr gestellt wird. Parallel zur Karriere von Konzepten der Sozialdisziplinierungeist der Einfluss von Ansätzen gewachsen, die Mediennutzung als soziales Handeln begreifen, bei dem die Rezipienten als aktiv Beteiligte fungieren, und in denen massenmediale Erweiterungen als Zuwachs von menschlicher Verfügungsmacht und Freiheit gedacht werden. Medienkonsum erscheint selbst als "andere Produktion", die "listenreich und verstreut" letztlich "des Netz einer Antidisziplin" (Michel de Certeau) knüpfe. Im "uses-and-gratifications-approach" wird der Gebrauchswert medialer Angebote als entscheidend für die Selektion von Programmen betrachtet. Und diese Gebrauchswertansprüche wiederum wurzeln in der Lebenswelt unterschiedlicher Publika und den sich daraus ergebenden Bedürfnissen nach Bestätigung jeweiliger Weltbilder. Diese Sicht führt zu einer starken Relativierung der Medienmacht, sind hier doch die Nutzer die wahren Manipulateure, die die Medien dazu zwingen, die ihnen genehmen Inhalte' zu zeigen. Von hier aus lässt sich im Sinne einer qualitativen Medienforschung", in welcher biographischen Dimensionen ein hohes Gewicht eingeräumt wird, nach der Rolle persönlicher Kommunikation in Beziehung zur Massenkommunikation, nach der Bedeutung von Meinungsführern und nach der Diffusion neuer Ideen und Praktiken fragen. Dass mediale Wirkung auf den Menschen nichtdirekt messbar ist, sollte allerdings nicht zur kurzschlüssigen Annahme führen, dass es eine solche Wirkung deshalb nicht gebe und die Menschen völlig frei in der Nutzung von Massenmedien seien. Handlungsspielräume bestehen in der Annahme oder Nichtannahme von Angeboten, in der Aufmerksamkeit, mit der bestimmten Programmen gefolgt wird, aber die monologische Struktur der Massenmedien wird sich nicht in eins dialogische verwandeln lassen, wie sich dies Bertolt Brecht in seiner utopischen Radio-Theorie erträumte.
Insofern bleibt die ideologiekritische Komponente für den Entwurf einer Geschichte der massenmedial gegrägten Öffentlichkeit unverzichtbar. Sicherlich lässt sich die emphatisch-normative und ideal-typische Vorstellung von einer einstmals funktionierenden bürgerlich aufklärerischen Öffentlichkeit, die dann zunehmend zu einem kommerziellen Konsumgut und in ihrer Struktur warenförmig worden sei, mit guten empirischen Gründen kritisieren (Jürgen Habermas hat diese Kritik schon vor geraumer Zeit begonnen). Auch die Konstruktion einer polaren "proletarischen Gegenöffentlichkeit" (Oskar Negt, Alexander Kluge), in weicher die "im Kapitalverhältnis verdreht entfaltete menschliche Sinnlichkeit zu sich selbst" komme, ist selbst als zeitgenössische Hypostasierung einzuordnen. Aber dennoch. Der kritische Blick zugleich auf die Mechanismen der Manipulation von Öffentlichkeit und auf dahinter stehende ökonomische und politische Interessen darf als aufklärerischer Stachel nicht aus dem Arsenal von Ansätzen herausgezogen werden, von dem sich Historiker anregen lassen sollten, wenn sie sich endlich intensiv der Untersuchung des massenmedialen Ensembles im 20. Jahrhundert zuwenden." - Field
- Kommunikationswissenschaften
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Lehmann, K: ¬Der lange Weg zur Wissensgesellschaft (2005)
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