Document (#34149)
- Author
- Bachmann-Medick, D.
- Title
- ¬Die Rückkehr des Verdrängten : Nicht jede Wende ist ein "turn": Die Perspektivenwechsel multiplizieren sich, doch welchen Stellenwert haben die immer neuen Blickrichtungen?
- Source
- Frankfurter Rundschau. Nr.188 vom 15.8.2006, S.26
- Year
- 2006
- Series
- Forum Humanwissenschaften
- Abstract
- Ob "performative turn", "spatial turn" oder "iconic turn": Die vielen kulturwissenschaftlichen "Wenden" der letzten Jahre setzen die Materialität von Erfahrung und Geschichte gegen die Sprachfixiertheit des "linguistic turn". Sie sind an soziokulturelle und politische Entwicklungen rückgebunden.
- Content
- "Im Zuge der Postmoderne haben die Kulturwissenschaften bekanntlich das Ende der "Metaerzählung" von Emanzipation und Fortschritt ausgerufen. Doch gleichsam hinter ihrem Rücken sind sie offensichtlich selbst zum Gegenstand einer "großen Erzählung" geworden. Noch immer ist die Rede von dem einen, durchschlagenden "Cultural Turn", der wie ein Paradigmensprung die sozial- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen erfasst hat und der noch dazu im Bann eines übermächtigen linguistic turn verharrt. Dagegen ließe sich durchaus eine andere Geschichte der Kulturwissenschaften erzählen, die gerade die Vielzahl der Wenden oder turns in ihrem Mit- und Nebeneinander produktiv macht. Gemeint sind bahnbrechende Neuorientierungen wie der interpretive turn, der performative turn, der reflexive turn, der postcolonial turn, der spatial turn und der iconic turn, neuerdings auch ein translational turn. Doch warum eigentlich all diese Verschiebungen der Blickwinkel in der kulturwissenschaftlichen Forschung? Zunächst bringen sie den linguistic turn zum Verblassen. Sie machen unverzichtbare Dimensionen von Kultur, Lebenswelt und Geschichte wieder geltend, die von der Text- und Sprachenge des linguistic turn ausgeblendet, ja verdrängt worden sind. Die Neufokussierungen führen tendenziell weg von der Sprach- und Textlastigkeit der Kulturanalyse, weg von der Vorherrschaft der Repräsentation und bloßer Selbstreferenzialität. Doch wohin führen sie? Sicher nicht bloß in die handlungsnahe Gegenrichtung von "Praxis" und "Erfahrung". Eher vervielfältigen sie die Horizonte kulturwissenschaftlicher Forschung, indem sie gesellschaftliche Selbstauslegung und Inszenierung ebenso ernst nehmen wie Körperlichkeit und Handlungsmacht. Auch die Politik sozialer und interkultureller Differenzen mit ihren Übersetzungs- und Aushandlungspraktiken kommt in den Blick. In jüngster Zeit sind es verstärkt visuelle Einsichten, Bildwahrnehmungen und Kulturen des Blicks, die der Sprachfixierung des linguistic turn entgegengehalten werden. Aber auch Räumlichkeit und Raumwirkungen sozialen Handelns werden durch die turns wieder einbezogen, schließlich gar die unhintergehbare Materialität von Erfahrung und Geschichte. Auch damit arbeiten die Neufokussierungen darauf hin, dass die Kulturwissenschaften der zunehmend komplexen Lage der Kulturen ebenso gerecht werden wie den transnationalen und weltgesellschaftlichen Herausforderungen.
Analyse statt Themenfixierung Doch ist die Reichweite der turns wirklich so groß? "Turn! Turn! Turn!" - mit diesem Liedzitat von den Byrds wird neuerdings ein selbstironischer Ton angeschlagen, wenn es um die Vielzahl der kulturwissenschaftlichen Wenden geht. Doch nicht bloß von unverbindlichen intellektuellen Moden oder eklektischen Spielfeldern eines "Anything goes" kann hier die Rede sein. Die turns sind vielmehr unverzichtbar in ihrer erkenntnisleitenden Funktion. Paradigmen allerdings sind sie nicht. Denn kulturwissenschaftliche Wenden sind nicht "kopernikanisch" im Sinne von unumkehrbar. Statt von Paradigmen wäre viel vorsichtiger von Orientierungswechseln zu sprechen, die über eine geschärfte Aufmerksamkeit neuen Perspektivierungen und Leitvorstellungen zum Durchbruch verhelfen. Das Abstecken und Sichern von intellektuellen Feldern - mit Pierre Bourdieu gesprochen - ist dabei mit im Spiel. Schon deshalb treten die turns nicht einfach zu Tage, "wenn es soweit ist`, wenn sie "irgendwie spruchreif geworden" sind (Karl Schlögel). Ihre Entstehung ist an soziokulturelle und politische Entwicklungen rückgebunden. So ist etwa die Raumperspektive des spatial turn mit der Aufhebung der Blöcke und Grenzen verknüpft. Die globalen Enträumlichungsprozesse, aber auch auflebende territoriale Ansprüche, ja separatistische Selbstbehauptungen haben die Wiederentdeckung des Raums vorangetrieben. Solche politischen Triebkräfte bestärken die kulturwissenschaftliche Infragestellung der seit der Moderne vorherrschenden Zeit-Orientierung mit ihren evolutionistischen Annahmen einer Fortschrittsgeschichte. Doch werden die politischen Triebkräfte in der theoretischen Ausarbeitung der turns dann auch kritisch entfaltet? Die internationalen Cultural Studies leben bekanntlich von Minoritätendiskursen, postkolonialer Handlungsermächtigung und Eurozentrismuskritik. Das "mapping" der deutschsprachigen Kulturwissenschaften dagegen hält sich immer noch zu eng an interne Prozesse des Theoriewandels. Auch hierfür ist das Beispiel des spatial turn aufschlussreich. So ist es ein Hauptziel der deutschsprachigen Raumdiskussion, Dimensionen von Materialität, Handeln und Veränderung wiederzugewinnen, die durch den linguistic turn lange verstellt gewesen sind. Weniger ist es ein sozialer und politischer "Weltbezug" von Theorie, der im angloamerikanischen spatial turn dazu geführt hat, emanzipatorische Handlungsräume von "third spaces" freizulegen. Das nach wie vor politikferne deutsche Kulturverständnis wäre hier zu überdenken, aber auch die mittlerweile übertriebene Erfindung immer neuer Themenfelder.
Bis heute neigen die deutschsprachigen Kulturwissenschaften dazu, immer wieder neue Untersuchungsgegenstände und ungewohnte, möglichst unkonventionelle Themenfelder zu erkunden und gerade daran ihr innovatorisches Potenzial zu messen. Der - nicht zuletzt wissenschaftspolitisch begründete - kulturwissenschaftliche Anspruch einer Modernisierung der Geisteswissenschaften wird offensichtlich im Übermaß befolgt. Dieser Druck zur Themeninnovation geht jedoch auf Kosten der kulturwissenschaftlichen Grundlagenreflexion, die eine eher methodische Weiterprofilierung fordert. Hier sind die Forschungswenden gefragt. Sie sind es, die eine solche Themenfixierung durchkreuzen können, indem sie quer zu den Themenfeldern neue Wahrnehmungs- und Analysekategorien einführen - Vehikel auch für fächerüber greifende Querverbindungen und interkulturelle Vergleichsachsen. Dies gilt freilich nicht für jede flüchtige "Wende", die am Horizont aufzieht, seien es emotional turn, practice turn, forensic turn, military turn, dialogical turn oder an dere schwindelerregende Versuche, aus jeder kleinen Parzelle des akademischen Felds neue Königreiche der Forschung herauszuschlagen. Nicht jede ausgerufene "Wende" erweist sich schon als turn. Wenden werden erst dann vollzogen, wenn gerade nicht nur neue Gegenstandsfelder erkundet werden. Ein turn entsteht erst durch einen kategorialen Sprung - von der Objekt- und Beschreibungsebene auf die konzeptuelle Ebene einer Analysekategorie. "Raum" zum Beispiel wird im spatial turn nicht etwa nur als Untersuchungs"gegenstand" wiederentdeckt. Von einem spa tial turn lässt sich erst dann sprechen, wenn die Erkenntniseinstellung selbst auf den Raum bezogen wird, wenn sich der methodische Impuls der Verräumlichung durchsetzt, beispielsweise in einem Ansatz "to spatialize history" (so der Geograph Edward Soja). Die Forschungsakzente der jeweiligen cultural turns (wie etwa Raum, Inszenierung, Bild usw.) müssen von der Gegenstandsebene auf die epistemologische Ebene überspringen. Erst wenn sie vom Erkenntnisobjekt zum Erkenntnismittel werden, können sie aus dem Schatten des linguistic turn heraustreten.
Transkulturelle Wende In welche Richtung gehen die turns selbst? Gibt es Hierarchien? Welche sind flüchtig, welche dauerhaft? Eines lässt sich schon jetzt sagen: Die gegenwärtig diskutierten Richtungswechsel haben weder eine übergreifende Richtung, noch bilden sie einen linearen Entwicklungspfad, den die Kulturwissenschaften von turn zu turn nur abzuwandern hätten. Gerade das experimentelle Nebeneinander von Theorien und Forschungsansätzen, von Wenden und Umschwüngen macht die Kulturwissenschaften selbst gleichsam räumlich kartierbar: als eine eklektische, methodenpluralistische Forschungs- und Theorien"landschaft", die als produktiver Spannungsraum genutzt werden kann. Wofür? Vielleicht ist es gewagt zu behaupten, dass die turns den Weg zur "Wiederkehr der histoire totale" (Schlögel) pflastern. Doch die vielschichtige Anreicherung der Perspektiven ist bemerkenswert. Weiterführend wäre sie indes erst, wenn gerade die Forschungswenden mit ihrem Wechsel von Deutungsmustern noch gezielter auf ihr methodisches Potenzial hin abgeklopft würden. Prüfstein hierfür wäre die geschärfte Aufmerksamkeit für kulturelle Praktiken, Wahrnehmungsformen, Produktionsweisen, Modelle, Handlungsrepertoires und Kulturtechniken (wie etwa Kartieren, Übersetzen, Beobachten, Beschreiben, Sehen, Vergleichen, Erzählen, Darstellen, Inszenieren usw.). Gerade diese operative Ebene von Wahrnehmungs- und Verfahrensweisen könnte dazu verhelfen, das selbstreflexive "Beschreibungssystem" der Kulturwissenschaften weiter zu profilieren. Diese Ebene ist unverzichtbar für die aktuelle Herausforderung zur Disziplinenübersetzung, vor allem angesichts der Übergriffigkeit des natur- bzw. neurowissenschaftlichen Beschreibungssystems. Zugleich bietet sie mögliche Kontaktschienen für eine weitergehende transnationale und interkulturelle Öffnung der Kulturwissenschaften - bis hin zur Infragestellung ihrer eigenen, europäisch geprägten Untersuchungskategorien, zum kritischen "provincializing" (Dipesh Chakrabarty) ihrer Universalisierungsansprüche.
Eine solche Ausdifferenzierung der Forschungswenden über den linguistic turn hinaus macht die cultural turns produktiv: für eine neue Sicht der Kulturwissenschaften, die sich nicht dem Gängelband von Paradigmenwechseln unterwerfen, sondern das Nebeneinander der turns für fruchtbare Übersetzungsleistungen nutzen. So sind auch Gelenkstellen für eine transkulturelle "Wende" freizulegen, die bis in das kulturwissenschaftliche Analysevokabular hineinreicht: Vernetzungsbegriffe und Beziehungsausdrücke werden immer wichtiger, aber auch das Bemühen, die eigenen Analysebegriffe selbst übersetzbar zu machen. Dies erfordern nicht zuletzt die "widerspenstigen Besonderheiten" einer konfliktreichen "Welt in Stücken" (Clifford Geertz). Die kulturwissenschaftliche Grundlagenreflexion und Forschungsarbeit im Zeichen der cultural turns wird sich jedenfalls weder nur auf Textverhältnisse einstellen müssen noch nur auf Praxisbezüge. Ihre Untersuchungsfelder bilden nicht zuletzt die prekären interkulturellen und interkategorialen Zwischenräume, wie sie in Clifford Geertz' Leitfragen angesichts einer "zersplitterten Welt" aufscheinen: "Was ist ein Land, wenn es keine Nation ist? Und: Was ist eine Kultur, wenn sie kein Konsens ist?"" - Footnote
- Artikel zum Buch: Bachmann-Medick, D.: Cultural Turns. Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften. Reinbek: Rowohlt 2006.
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Bachmann-Medick, D.: Cultural turns : Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften (2006)
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Janich, P.: Was ist Wahrheit? : eine philosophische Einführung (1996)
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